Auf die Frage kann man nur mit einem klaren "Nein" antworten.

Gute Züchter verfolgen genauso wie Tierschützer den Gedanken des Tierschutzes.

Was ist ein guter Züchter?

Gute Züchter sind Menschen die ihre Tiere bewusst verpaaren. Die Tiere werden vorher auf gängige Erbkrankheiten untersucht (teilweise jährlich), sie haben ein gewisses Mindestalter bei ihrem ersten Wurf, sie werden tierärztlich gut betreut und mit gutem Futter versorgt. Außerdem bringen diese Tiere immer einen Stammbaum mit wo die Herkunft zweifelsfrei festgelegt ist. Kein Züchter gibt sein Tier vor der 12 Woche und ohne Impfungen ab, im Gegenteil viele geben ihre Tiere erst mit 16 Wochen und frühkastriert ab.

Potente Kater werden vernünftig gehalten und Mütter haben nicht jedes Jahr einen Wurf, ebenso werden Blutgruppen bestimmt um gesunde Kitten zu produzieren.

Warum braucht man als Privatmensch einen Stammbaum?

Diese Frage stellt sich vielen, er ist einfach meistens (bitte trotzdem die Haltung gut angucken und kritische Fragen stellen) ein Hinweis auf gute Haltung und Versorgung. Junge Kitten ohne Papiere gibt es zu hauf zu günstigen Preisen, diese Tiere kommen häufig von Vermehreren die einfach nur schnell Geld mit den Tieren machen wollen, auf Kosten der Kitten und der Mütter. Bitte unterstüzt das nicht, ein wirkliches Rassetier mit Stammbaum ist nicht günstig (je nach Rasse von ca. 600 Euro aufwärts), aber dafür gibt es auch eine gute Versorgung und gute Lebensbedingungen dazu.

Gute Züchter gibt es selten! Die meisten sind pure Vermehrer die häufig auch "süße" Mixe prodzieren, diese sind das Problem der Tierschützer! Mal ein Wurf von einer Privatperson ist nicht das Problem (wenn auc überflüssig bei der Katzenschwemme), aber Menschen die in Massen kleine Kitten produzieren weil sie "so süß sind" und Geld bringen. Diese Tiere werden teils ab 6 Wochen abgegeben (viel zu früh) weil sie ab dem Zeitpunkt Geld kosten (Impfungen, entwurmen, Futter) und agiler werden.