Einzelhaltung? Nein danke!

Oben angefangene Bildergalerie könnte ich eigentlich beliebig fortführen und ich finde diese Bilder sprechen auch mehr aus als hundert Worte an dieser Stelle.

Katzen sind keine Einzelgänger!

Wichtig ist das die Tiere charakterlich zueinander passen und das die Tiere kastriert sind.

Dann lassen sich auch so Bilder wie oben festgestellt immer wieder beobachten.

 

Während ich diese Zeilen verfasse sind um mich rum 7 Katzen verteilet, drei einzelne und zwei Grüppchen.

 

Es gibt auch Einzelgänger unter den Katzen, diese sind jedoch selten und sind leider von dem Menschen häufig dazu gemacht worden. Sie wurden teils viel zu früh von der Mutter getrennt und hatten lange Zeit ihres Lebens keinen Kontakt zu Artgenossen oder lebten in Kombinationen  wo die Tiere nicht zueinander passten.

Gerade Jungtiere brauchen dringend Artgenossen um sich kätzisch zu entwickeln und um kätzische Verhaltensweisen zu erlernen.

 

Weitere Beispiele findet man in der Rubrik "Verhalten der Tiere untereinander".

Kein Mensch kann den tierischen Kontakt ersetzen.

Oder wer von euch hat schonmal der Katze die Ohren ausgeleckt oder den Hintern sauber geputzt? Wahrscheinlich niemand.

Wer das erste mal raufende Kater oder Kitten sieht, weiß das sowas ein Mensch nie ersetzen kann, es sei den mit etlichen Verletzungen der Arme und Beine.

 

  Viele Menschen rufen hier an und berichten von Verhaltensproblemen. Die Einzeltiere kratzen vor Langeweile die Tapeten runter, urinieren daneben, attackieren ihre Menschen (Wunden die nicht mehr lustig sind) oder attackieren die Beine aus einer lauernden Position hinaus.Typisches Spielverhalten untereinander wird als "Angriff" fehlinterpretiert.

 

Häufig wird von den Menschen gesagt: " Ja aber bei uns ist immer jemand Zuhause und die Kinder können die Katze doch auslasten", eben nicht, nicht auf die Art die eine Katze braucht.

Mein Lieblingsvergleich ist ja immer folgender:

Stellen Sie sich vor, sie sind den ganzen Tag mit einer Herde Orang Utans eingesperrt. Sie können sich zwar mit ihnen beschäftigen, aber ihnen fehlt einfach jemand der genau sie versteht, auf ihre Art mit ihnen kommuniziert und sich genauso wie sie verhält.

 

Ich  vermittele Kitten und Jungtiere immer nur zu zweit, ist Freigang möglich dann auch alleine weil die Tiere sich dann draußen ihre Sozialkontakte selbstständig suchen können.

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