Was macht einen guten Kratzbaum aus? Wir möchten hier explizit keine Marken empfehlen sondern ein paar Hinweise bieten was wir selber nutzen und was einen guten Baum wirklich ausmacht. Es gibt im Internet so viel Auswahlmöglichkeiten die einen fast erschlagen, das Preisspektrum geht von 12 Euro für einen kleinen Baum bis 1000 Euro für die Luxusvariante.

Hier erstmal als allgemeine Zusammenfassung.

Wichtig bei einem Kratzbaum

• Bäume dürfen nicht so sehr verbaut sein, das heißt das mindestens ein Element so lang bzw. durchgängig sein muss das sich eine Katze ohne Probleme strecken kann.
• Kratzbäume müssen stabil sein, sie dürfen nicht wackeln. Es gibt sehr günstige Bäume wo die einzelnen Elemente häufig einen sehr dünnen Pappkern haben, hier droht Einknickgefahr und Verletzungsgefahr der Katze.
• Sollte der Baum nicht so stabil erscheinen bitte fixieren sie ihn mit Winkeln an der Wand.
• Das Sisalseil sieht sehr schnell sehr abgenutzt bei manchen Bäumen, auf gute Verarbeitung achten.
• Viele Kratzbäume haben Mulden oder Bettchen, gucken sie sich den Baum und die Maße genau an, viele von den Mulden sind so klein das keine große ausgewachsene Katze darin Platz findet.

Sonstiges Kratzzubehör:

Wir werden immer wieder gefragt wo wir unsere so super stabil Bäume weg haben, ich kann da nur diesen Shop --> hier empfehlen. Die Preise erscheinen im ersten Moment sehr hoch, jedoch sind die Bäume super stabil, wackeln nicht und alle Bezüge können gewaschen werden, ein deutliches plus an Hygiene gerade bei uns mit wechselnden Katzen.

Wir haben uns das ne zeitlang angeguckt und sind dann umgestiegen und haben selber gebaut, das Ergebnis sieht man unten. Wir haben größere Matten (eigentlich Teppiche) genommen und die mit Unterbau auf Holzplatten befestigt. Deutlich stabiler, hübscher und besser zu bekratzen.