Umgang mit einer Katzenfalle

Leider ist es häufig notwendig eine Katzenfalle einzusetzen, viele Katzen die wir versorgen sind keine Hauskatzen sondern verwilderte Hauskatzen. Sie kennen teils überhaupt keinen Kontakt zu Menschen. Das führt uns zu gewissen Probleme, die Tiere lassen sich nicht anfassen und geraten in Panik.

Dann kommen Lebendfallen zum Einsatz, teils auch wenn Katzen nach einem Unfall verschreckt sind oder Hauskatzen ausgebrochen sind (durch Fensterstürze oder Unachtsamtkeit der Besitzer).

Solche Fallen können entweder im Tierheim ausgeliehen werden oder selber gekauft werden.

 

Wichtig bei der Benutzung:

Die Falle darf nicht alleine gelassen werden! Häufig geraten die Tier in Panik, bitte in Hör- oder Sichtweite stehen bleiben, möglichst weit weg damit sich die Tiere heran trauen. Sobald die Falle ausgelöst hat muss sie abgedeckt werden um die dort drin sitzenden Tiere zu beruhigen.

In die Falle kann man einiges an Lockmitteln packen, meist fangen wir mit Katzenfutter an und arbeiten uns weiter voran mit Thunfisch, Gyros, Würstchen, Käse, etc.. Manchmal muss man sehr kreativ sein um sehr scheue oder verängstigte Katzen anzulocken. Viele Tiere haben auch Futterstellen die man nicht kennt und sind fast satt, die gehen nur in die Falle wenn etwas "wirklich" leckeres in deren Augen dort drin auch zu bekommen ist.

Welche Katzenfalle ist gut?

Eine schwierige Frage an der ich momentan gerade arbeite. Es gibt einmal geschlossene Holzfallen und einmal Gitterfallen wie oben auf dem Bild. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Da ich mir gerade selber noch eine Falle anschaffen möchte muss ich hier noch etwas überlegen.

 

Holzfallen sind z.B. sehr schwer, unhandlich im Gelände und schwer in kleinen Autos zu transportieren. Die Fallen die ich kennen lernen durfte gehen leicht auf wenn die Katze in Panik gerät und manche Katzen verweigern die dunklen Kisten. Dafür sind sie geschützt, gut zu bestücken und stabil.

 

Gitterfallen sind leichter, aber auch ein paar Katzen gehen lieber in geschlossene Fallen. Sie sind schwierig zu befüllen und die Katzen geraten dort eher in Panik. Manchmal lösen sie auch schwierig aus.

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